Auf der Seite liegende Frau in einem Bett mit grau-blauer Bettwäsche mit weißen Streifen

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Matratzen-Ratgeber

Komfortabel schlafen

Sie möchten eine Matratze kaufen? Dann sind Sie bei Sconto genau richtig. Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, haben wir in diesem Ratgeber alle Hinweise und Tipps rund um Matratzen für Sie zusammengestellt. So informieren wie Sie über Materialen und Qualitätsunterschiede, erklären die wichtigsten Begrifflichkeiten – und welche Matratze zu welchem Schlaftyp passt.

Ratgeber-Themen

Härtegrad Liegezonen Schlafpositionen Matratzenarten Pflegetipps

Begriffserklärung Härtegrad

Klein, groß, zierlich oder kräftig – jeder Mensch hat einen anderen Körperbau und somit auch Gewicht. Und genau dieses müssen Matratzen jede Nacht tragen und den Körper optimal abstützen können. Daher verfügen Matratzen über unterschiedliche Härtegrade. Achten Sie also darauf, den für Sie passenden Härtegrad zu wählen.

Härtegrad	H1	H2	H3	H4	H5
Liege-Empfinden	sehr weich	weich	mittel	fest	sehr fest
Gewicht	< 60 kg	<= 80 kg	<= 100 kg	ab 100 kg	ab 130 kg

Matratzen nach Härtegrad

Matratzen in H2 Matratzen in H2 & H3 Matratzen in H3 Matratzen in H4 Matratzen in H5

Begriffserklärung Liegezonen

Unser Körper sind in verschiedene Zonen unterteilt, die unterschiedlich schwer und druckempfindlich sind. Matratzen sollten auch diesen Unterschieden gerecht werden, um den Körper – und somit vor allem die Wirbelsäule – ergonomisch abzustützen. Qualitätsmatratzen erkennen Sie an dieser „Zonierung“. Ideal sind dabei 7 Liegezonen.

Querschnitt von seitlich auf Matratze liegendem Menschen und 7 markierten Liegezonen in Blautönen vor weißem Hintergrund

1. Kopf/Nacken: Mittelfest zur Stabilisierung der Halswirbelsäule.
2. Schultern: Weiche Polsterung für tiefes Einsinken der Schultern.
3. Lende: Feste Federung, um Lendenwirbelsäule nicht zu stauchen.
4. Becken: Das Becken muss extra tief einsinken, daher mittelfest.
5. Schenkel: Härter, damit Schenkel und Knie stabil gelagert werden.
6. Waden: Die Venen müssen gut durchblutet werden, daher weicher.
7. Füße: Mittelfest & sehr elastisch, um Ferse/Gelenke zu entlasten.

1. Kopf/Nacken: Mittelfest zur Stabilisierung der Halswirbelsäule.
2. Schultern: Weiche Polsterung für tiefes Einsinken der Schultern.
3. Lende: Feste Federung, um Lendenwirbelsäule nicht zu stauchen.
4. Becken: Das Becken muss extra tief einsinken, daher mittelfest.
5. Schenkel: Härter, damit Schenkel und Knie stabil gelagert werden.
6. Waden: Die Venen müssen gut durchblutet werden, daher weicher.
7. Füße: Mittelfest & sehr elastisch, um Ferse/Gelenke zu entlasten.

Top-Matratzen8 Produkte

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Schlafpositionen und passende Matratzen

Auf der Seite, auf dem Rücken oder auf dem Bauch – das sind die drei typischen Schlafpositionen. Darüber hinaus gibt es Aktivschläfer, die sich im Schlaf viel hin- und herbewegen. Für eine ergonomische Stabilisierung des Körpers sollte die Matratze idealerweise auf die jeweilige Liegeposition zugeschnitten sein. Welche Matratzen sich für was eignet, erfahren Sie nachfolgend.

Auf dem Rücken schlafende Frau mit gelben Shirt, weiße Bettwäsche

Rückenschläfer

Matratze sollte punktelastisch sein und 7 Liegezonen bieten.
Der Lendenbereich muss ergonomisch stabilisiert werden.
Empfehlenswert sind Kalt- & Viscoschaum-Matratzen.

Auf dem Bauch schlafende Frau mit gelben Shirt, weiße Bettwäsche

Bauchschläfer

Die Wirbelsäule darf nicht überstreckt werden.
Matratze muss daher eher weich bis mittelhart sein.
Eine hohe Rückstellkraft der Matratze ist ideal.

Auf der Seite schlafender Mann mit gelben Shirt, weiße Bettwäsche

Seitenschläfer

Die Matratze sollte in Liegezonen eingeteilt sein.
Vor allem Schulter- & Beckenbereich müssen tief einsinken.
Viscoschaum: dank Memory-Effekt besonders ideal.

Auf dem Bauch auf Matratze liegendes Kind in gelbem Oberteil mit Teddy

Aktivschläfer

Matratze muss flexibel sein und sich schnell anpassen.
Matratzen mit hoher Rückstellkraft daher ideal.
7 Liegezonen zur optimalen Körperunterstützung.

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Matratzenarten

Freisteller einer Komfortschaummatratze, aufgeschnitten mit sichtbarem Matratzenkern, gelber Hintergrund

Komfortschaum-Matratzen

Elastische Schäume mit sehr guter Körperanpassung.
Punktelastische Federung; sehr gute Rückstellkraft.
Für alle Schlaftypen und Aktivschläfer geeignet.

Komfortschaum-Matratzen

Freisteller einer Kaltschaummatratze, aufgeschnitten mit sichtbarem Matratzenkern, gelber Hintergrund

Kaltschaum-Matratzen

Offenporiger PUR-Schaum mit guten Klimaeigenschaften.
Flexibel, mit hoher Rückstellkraft und 7 Liegezonen.
Für alle Schlaftypen und Aktivschläfer geeignet.

Kaltschaum-Matratzen

Freisteller einer Bonnellfederkernmatratze, aufgeschnitten mit sichtbarem Matratzenkern, gelber Hintergrund

Bonnellfederkern-Matratzen

Miteinander verbundene Federn, daher flächenelastisch.
Sehr gute Luftzirkulation, gute Klimaeigenschaften.
Für Bauch- und leichte Rückenschläfer geeignet.

Bonnellfederkern-Matratzen

Freisteller einer Taschenfederkernmatratze, aufgeschnitten mit sichtbarem Matratzenkern, gelber Hintergrund

Taschenfederkern-Matratzen

Alle Federn sind einzeln in Taschen eingenäht.
Punktelastisch: Matratze gibt nach, wo Körper aufliegt.
Optimales Schlafklima; für alle Schlaftypen geeignet.

Taschenfederkern-Matratzen

Pflegehinweise

Für eine hygienische Nachtruhe sollten Matratzen regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Die wichtigsten Hinweise rund um die Matratzenpflege haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Nutzen Sie einen Lattenrost, dadurch wird die Luftzirkulation optimiert.
Lüften Sie die Matratze morgens für mind. 1 Stunde bei geöffnetem Fenster.
Zum Schutz empfehlen wir eine Matratzenauflage oder einen Topper.
Waschen Sie Auflage oder Topper bzw. Topperbezug mindestens 2x jährlich.
Abnehmbare Matratzenbezüge sollten 1x jährlich gewaschen werden.

Detailbild zweier Hände, die einen Matratzenbezug über eine Matratze ziehen

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